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MC Lederbären Berlin (Logo)BERICHTE: Kurzberichte: Weihnachtsfeier 2002

Kerze  
Dass im Dezember viele einen prall gefüllten Terminkalender haben, ist auch der Rennleitung bekannt. Deshalb hatten wir in diesem Jahr entschieden, die Weihnachtsfeier ins neue Jahr zu verschieben. Als Veranstaltungsort wurde wegen der guten Erfahrung vor drei Jahren wieder das nordthailändische Spezialitätenrestaurant Doi Suthep gewählt. Wegen der großen Resonanz - immerhin vier Lederbären meldeten sich zum gemütlichen Beisammensein an - wurde den Teilnehmern freie Menüwahl gelassen (In wesentlich größerer Runde hätte das Restaurantpersonal vermutlich logistische Probleme bekommen).

Das unstete Wetter der vorangegangenen Tage - einige Eisreste lagen noch auf den Straßen - hatte außer Eckart alle in die öffentlichen Verkehrsmittel getrieben. Aber auch unsere web-Mistress war nicht mit dem Motorrad angereist, sondern hatte das Auto bevorzugt.

Der Anblick der Sitze ließ zunächst unsere Unterkiefer herunterrasseln. Sollten wir den Abend im Schneidersitz zubringen? Aber die nähere Untersuchung der Sitzgelegenheiten bedeutete Entwarnung - unter den Tischen war genügend Platz für die Beine. Über den Abend sollten wir jedoch kalte Füße bekommen, denn die Schuhe mussten wir vorn stehen lassen - also beim nächsten Mal die Filzlatschen mitbringen !

Die thailändische Küche erinnert auf den ersten Blick in die Speisekarte an die chinesische - Ente kross, Schweinefleisch, Rinderfleisch, Hühnerfleisch, Reis, Glasnudeln, Bambussprossen etc. Aber in der Zubereitung zeigt sich dann doch ein gewaltiger Unterschied. Hier unterscheiden sich die Speisen eben nicht nur darin, was weggelassen wurde. Die thailändische Küche geht erheblich gewürzfreudiger zur Sache.

GetränkAuch die Getränke - größtenteils Obstmischgetränke und Shakes ohne Alkohol - sind mit sehr viel Liebe zum Detail zubereitet - und dabei nicht einmal teuer. Die günstigen Preise und der verschwenderische Verbrauch des Kochs an Pfeffer und Pepperoni in unserem Essen verleiteten Big Mama und mich zu einem ausschweifenden Getränkekonsum. Jedes Glas war mit einer Orchidee verziert. Die erste landete noch hinter dem Ohr a la Kameliendame. Die zweite wurde dann schon verspeist, und am Ende des Abends fragten wir uns dann, ob wir am nächsten Tag mit einer Orchideenvergiftung rechnen müssten. Bislang sind negative Folgen jedoch ausgeblieben. Allerdings gingen dem Restaurant im Verlauf des Abends die Limetten aus. Die Frage, wann sie zurückkämen, konnte uns das Personal leider nicht beantworten. Das Menü beschloss die in Kokosraspeln und Honig gebackene Banane.

Völlig überfressen verließen wir das Lokal und sind uns sehr sicher, dass wir es nicht zum letzten Mal besucht haben.

Karsten, 9.2.03
  

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 04.11.2017